Self Storage City Special: Hamburg
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Die Self-Storage-Branche im deutschsprachigen Raum - oft als DACH-Region bezeichnet (D für Deutschland, A für Austria/Österreich, CH für Confoederatio Helvetica/Schweiz) – hat in den letzten zehn Jahren einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt. Obwohl die drei Länder viele kulturelle und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten haben, unterscheiden sich ihre Märkte deutlich in Größe, Preisniveau und Struktur.
Deutschland ist klarer Marktführer mit rund 375 Anbietern und fast 1.200 Standorten. Österreich folgt mit 177 Anbietern und über 400 Anlagen, während die Schweiz trotz kleinerer Marktgröße immerhin 67 Anbieter und mehr als 250 Standorte zählt. Preislich zeigt sich ein anderes Bild: In der Schweiz ist Self Storage am teuersten - im Schnitt 270 CHF pro Einheit und Monat. Deutschland (durchschnittlich 226 €) und Österreich (172 €) bewegen sich auf deutlich zugänglicherem Niveau.
Ein direkter Vergleich der Monatsmieten greift allerdings zu kurz, da sich die durchschnittlichen Flächengrößen unterscheiden: in Deutschland etwa 13 m², in der Schweiz rund 10,5 m², in Österreich nur 9,5 m². Darum ist der Preis pro Quadratmeter der beste Maßstab. Hier liegt die Schweiz mit 25,5 CHF/m² vorn, während Deutschland (17,4 €/m²) und Österreich (18,0 €/m²) fast gleichauf liegen.
Dank seiner großen Wirtschaftskraft, dicht besiedelten Städte und einer wachsenden urbanen Mietkultur dominiert Deutschland den Markt.
Berlin ist das Herz des deutschen Self Storage: 21 Anbieter, 83 Standorte und eine durchschnittliche Monatsmiete von 221 €. Die Einheiten messen im Schnitt 7,8 m² - also etwa 29 €/m². Marktführer sind MyPlace, Storebox und Shurgard.
München ist die teuerste Stadt Deutschlands: 353 € pro Monat für 11,0 m², also etwa 32 €/m². Auch hier prägen MyPlace und Storebox das Bild, ergänzt durch ATU Self Storage.
Hamburg liegt im Mittelfeld: 14 Anbieter, 28 Standorte, im Schnitt 231 € pro Einheit. Neben MyPlace treten regionale Anbieter wie Selbern Lagern auf.
Außerhalb der Metropolen spielen Garagenboxen eine große Rolle. Zudem wächst das Segment Abhol- und Liefer-Storage (Pick-up & Delivery Storage), bei dem Anbieter wie SaveSpace und Boxie24 führend sind.
Die Schweiz ist kleiner, aber deutlich teurer. Begrenzter städtischer Raum und hohe Nachfrage treiben die Preise, vor allem in Zürich.
Zürich gilt als die teuerste Stadt der Schweiz, wenn man die Preise pro Quadratmeter betrachtet. Mit 10 Anbietern, 30 Standorten und einer durchschnittlichen Monatsmiete von 286 CHF erreichen die Einheiten bei nur 7,4 m² im Schnitt rund 39 CHF/m² - Spitzenwert in der gesamten Region. Führend sind MyBox, MyPlace und SQFT.
Genf liegt dagegen bei den absoluten Mietpreisen an der Spitze: Im Schnitt werden hier 415 CHF pro Monat verlangt. Allerdings sind die Einheiten mit fast 15 m² deutlich größer, sodass der Quadratmeterpreis unter dem von Zürich, Bern und Basel liegt. Der Grund liegt vor allem darin, dass die meisten Standorte außerhalb des Stadtzentrums angesiedelt sind – innerstädtische Self-Storage-Flächen gibt es in Genf kaum.
Bern und Basel liegen bei 258–274 CHF pro Einheit, geprägt von Marken wie PlaceB und Zebrabox.
Insgesamt ist die Schweiz ein Premium-Markt: weniger Anlagen, kleinere Einheiten, dafür deutlich höhere Preise.
In Österreich ist der Markt stark auf Wien konzentriert, doch Salzburg, Innsbruck und andere Städte holen spürbar auf.
Wien: 165 Anlagen, dominiert von Storebox und MyPlace, daneben lokale Anbieter wie RentABox24, LocalStorage und StoreRoom. Die durchschnittliche Miete liegt bei 199 € für 5,9 m² - fast 34 €/m².
Salzburg: deutlich günstiger mit 82 € pro Monat für 9,4 m², also weniger als 9 €/m². Hier führt Lagerboxen.at.
Innsbruck: 170 € pro Monat für 4,9 m², was auf 34 €/m² hinausläuft. Wichtige Player sind Greenbox Innsbruck und Lagerraum365.
Neben klassischen Garagenboxen, die vor allem im ländlichen Raum beliebt bleiben, zeigen die Markenexpansionen in den Regionen, dass die Nachfrage diverser wird. Größter Garagenanbieter ist GaragenCity.
Im DACH-Raum bleibt Deutschland klar der größte Markt - aufgrund von Bevölkerungsgröße, Städten und Wirtschaftskraft. Die Schweiz hebt sich mit Premiumpreisen und urbaner Dichte ab, während Österreich mit einer starken Expansion außerhalb Wiens überrascht.
Egal ob in Berlin, Zürich oder Salzburg: Self Storage ist längst kein Nischenprodukt mehr, sondern wächst rasant - ein Spiegel der veränderten Wohn- und Lebensgewohnheiten in der Region.
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